Bildungsfond

BRAUCHT DIE REGION EINEN FOND? 

Die finanziellen Ressourcen für Bildungsorte werden weniger, die Herausforderungen und Anforderungen größer. Unternehmen beklagen die mangelhaften persönlichen wie fachlichen Kompetenzen von jungen Erwachsenen. Eltern machen sich zunehmend Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder. Kinder und Jugendliche sind auf der Suche nach dem Sinn in dieser Welt.

Regionale Kreisläufe gewinnen an Bedeutung. Viele Pädagog·innen sind bereit für die Veränderung und Weiterentwicklung unserer Bildungsorte.

Wir wollen mit den Möglichkeiten von Unternehmen, Bildungsaktiven und uns als Zivilgesellschaft Verantwortung übernehmen. Durch die Gründung des Bildungsfonds können wir flexibel auf konkreten Bedarf reagieren und so Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg und Pädagog·innen bei ihrer wertvollen Arbeit unterstützen. 

WIE FUNKTIONIERT DER FOND?

Unternehmen, Privatpersonen, Vereine usw. können einen freien Betrag wählen und diesen auf unser Konto mit dem Vermerk „Bildungsfonds“ überweisen. Es besteht die Möglichkeit einer Einmal-Zahlung, monatlicher oder jährlicher Überweisungen. Die Details oder auch offizielle Übergaben können individuell vereinbart werden.

Der Großteil der Tätigkeiten bleibt auch weiterhin ehrenamtlich. Mindestens 75 Prozent des Geldes kommt direkt Bildungsorten, wie Kindergärten, Volksschulen, Mittelschulen usw. in Form von Unterstützungsmaßnahmen zugute. Maximal 25 Prozent werden für diese Aufgaben genutzt: Bündelung der Beteiligten, Entwicklung und Koordination von Unterstützungsangeboten, Schaffen von Impuls- und Reflexionsräumen, Qualitätssicherung, Verwaltung der Gelder, Dokumentation, Jahresbericht, Kommunikation, Pressearbeit, Projektmanagement und vieles mehr.